1989 fanden sich mehrere Pianistinnen und Pianisten zusammen, um das mehrhändige Klavierspiel neu zu beleben. Aus dieser flexiblen Anfangsformation schälten sich 1996 die Gründungsmitglieder Ljiljana Borota, Christian Knebel, Christoph Sischka sowie Eriko Takezawa heraus, um als Pianisten ein festes Quartett zu gründen, ähnlich der Tradition bei Streichern bzw. Bläsern: Piano4te (gesprochen: Pianoforte).
Die Pianistinnen und Pianisten waren Preisträger internationaler Wettbewerbe in Japan, Italien, Frankreich, Luxemburg, Tschechien und Jugoslawien und sind mehrheitlich als Dozenten (als Professor bzw. Lehrbeauftragte) an den Staatlichen Hochschulen für Musik in Freiburg, Trossingen und Karlsruhe tätig. Es erfolgten Rundfunk-, Fernseh-, CD-, SACD- und DVD-Einspielungen.
Neben der seriösen Erarbeitung und Pflege von Originalwerken und Bearbeitungen namhafter Komponisten kommt auch der Spaß nicht zu kurz: 12 Pianisten, die gleichzeitig an einem Klavier spielen – diese Leistung brachte Piano4te (verstärkt von acht Kolleginnen und Kollegen) einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde 2002, zusammen mit einem über drei Stunden dauernden Werk für vier Flügel zu acht Händen.
Das Repertoire des Ensembles umfasst mehrere Programme zu 6 bzw. 8 Händen an einem Klavier, Klavierabende für zwei Klaviere (zu acht Händen) sowie für drei und vier Klaviere. Hierbei kann Piano4te auf einen Notenbestand von mehr als 500 Kompositionen ab sechs Händen zurückgreifen, was Zusammenstellungen zum Thema „Weihnachten“ (siehe CD „Merry Christmas“) ebenso ermöglicht wie zu astronomischen Sternbildern (Musik und Projektionen „Music in Space“). Als flexibles Ensemble „Die 12 Pianisten“ können auch Werke bis zu 24 Händen aufgeführt werden.
In der Presse wird Piano4te mit Überschriften wie „Pianistisches Feuerwerk“, „Ausgefeilte Interpretationen mit viel Eleganz“ oder „Klänge mit viel Leidenschaft gespielt“ bedacht.
Das Ensemble ist zu erreichen unter: www.piano4te.de